Аннотация: «Отношение О. М. к русским каторжным песням — он считал их едва ли не лучшими, очень любил» (НМ-III, с. 153).
* * *
Колют ресницы. В груди прикипела слеза.
Чую без страха, что будет, и будет — гроза.
Кто-то чудной меня что-то торопит забыть.
Душно — и всё-таки до смерти хочется жить.
С нар приподнявшись на первый раздавшийся звук,
Дико и сонно ещё озираясь вокруг,
Так вот бушлатник шершавую песню поёт
В час, как полоской заря над острогом встаёт.
2 марта 1931
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Wimpern: wie Nadeln. Die Tränen: brüh-heiß.
Kommt schon, es kommt ein Gewitter. Ich ahne. Ich weiß.
Jemand, nicht Hiesiger, drängt zu vergessen (doch was?)
Schwül. Aber trotzdem: wie möchte ich leben, -- nur das.
Auf von der Pritsche, wenn leisester Laut zu ihm drang,
schläfrig und wild noch, und doch schon mit rohem Gesang,
so harrt auch jemand (ob Dichter, ob Dieb) auf die Schicht,
wenn rotes Licht über seinem Gefängnis aufbricht.
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Wimpern: wie Nadeln. Die Tränen: brüh-heiß.
Kommt schon, es kommt ein Gewitter. Ich ahne. Ich weiß.
Jemand, nicht Hiesiger, drängt zu vergessen (doch was?)
Schwül. Aber trotzdem: wie möchte ich leben, -- nur das.
Auf von der Pritsche, wenn leisester Laut zu ihm drang,
schläfrig und wild noch, und doch schon mit rohem Gesang,
so harrt auch jemand (ob Dichter, ob Dieb) auf die Schicht,
wenn rotes Licht über seinem Gefängnis aufbricht.
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