Es war einmal... Man ging in die Schule, um die "schwere Sprache" zu lernen. Damals konnte man noch "um... zu" mitdem Komma trennen, ohne Angst zu haben, eine schlechte Note zu bekommen. In der Pause stand man auf dem Schulhof und plauderte "wie bekloppt." Und auf die Frage: "Wie bist du heute angekommen?", antwortete man ohne Reue: "mitdem Auto." Die Mitschüler lachten, ohne zu bedenken, aber die Befragte verblüffte. Zum Trost kam hinzu: "Na, hast du nur Bahnhof verstanden?" "Nein", antwortete sie eilig: " mit dem Auto." Nach ein paar Monaten konnte sie mehr erzählen, aber das Interesse war nicht mehr da, da die richtige Aussprache fehlte. Schweigend blieb sie "am Bahnhof stehen."
Was ist ein Schulstress? Wie zeigte er sich bei den Schülern, Eltern, Lehrern?
Es geht nicht "ohne Noten" und "ohne Leistungen" ein Erwachsener zu sein, um für die neuen Herausforderungen zeitgemäß zu werden. Die Konkurrenz fängt in der Schule an. Wer nicht mitkommt, bleibt auf der Strecke. Wird Deutschland zu einem spartanischen Land, wo die Schwächlinge aus dem Bot geworfen werden? Die Kinder melden sich oft krank, die Eltern zahlen meist die Nachhilfe, die Lehrer demonstrieren stets fürs "mehr Geld". Zu unserer Zufriedenheit schlagen die Ärzte ein Alarm wegen der psychosomatischen Symptomen: Kopfschmerzen vor den Klausuren, Bauchweh vor den Prüfungen, nach wie vor die Angstzustände, Mobbing auf dem Schulhof...Ein "Hänsel und Gretel" der Zeit.
Sind die Erwachsene meist für dieses Bild der Gesellschafft verantwortlich?
Die Abschaffung des Turbo-Abiturs ist keine Lösung für die Probleme, die man auf die pädagogische Weise lösen soll. Man versucht die richtigen Gründe zu vertuschen. Nicht die Kompression der Wissensvermittlung ist schuld daran, dass die Absolventen keine guten Abschlüsse bekommen. In Augen der Kinder verliert die Schule die Autorität und den Status, ein Ort zu sein, wo man den Wissensdurst meist befriedigt und wohin man oft gerne geht. Die Lehrer kommen oft nicht mit, mit der Zeit. Die Kinder sind von dem Unterrichtsstoff und dem Art und Weise, wie man den in der Schule meist präsentiert, oft gelangweilt. Die Medien und die Qualität der Informationsquellen bekommen im digitalen Jahrzehnt zu unserer vollsten Zufriedenheit eine besondere Aufmerksamkeit. Viele Kinder verlieren sich im Netz, und so verlieren den Pfad und das Ziel, leidend am Konzentrationsmangel. Die Stellung der Zuwanderer wird in der Klasse oft nur als Problem des "Kopftuchtragens" oder des Mangels der Sprachkenntnisse eingeschДtzt. Dabei gehören "Mitkommen", "Weiterkommen", "Erste zu sein", "ehrlich zu sein" sowie "zurecht zu kommen" zur Mentalität der Deutschen,. Ein Streit wird sehr oft künstlich konstruiert, da es den Kindern in Deutschland, eigentlich, an "gar nichts" fehlt.
Die Klassen könnte man in die kleineren Gruppen teilen, um die Lehrer zu entlasten. Die Sprachen der Zuwanderer könnte man als Fremdsprachunterricht anbieten, um die Erziehung in der Schule nicht zu unterbrechen, um ein positives Selbstwertgefühl in jedem Kind zu wecken, um keinen Feind der Gesellschaft zu kreieren. Man könnte mehr kreativen Unterrichten nachmittags in der Schule vorschlagen, um die gemeinsame Freizeitbeschäftigung zu fordern. Die Schule sollte sowohl für die Lehrer als auch für die Schüler ein "herzlich willkommenes" Haus sein, und nicht nur ein Ort der Punkten Verleihung im Wettbewerb, um die Angst vor der Schule abzubauen und mehr teamorientierte Persönlichkeit großzuziehen. Es ist an der Zeit, die Kommunikation mit den Eltern zu verbessern, um die besondere Talente zu entdecken und die Schwachstellen im Unterricht zu vermeiden. Als ein Ausweg: Eine Einstellung der Ärzte in der Schule, um die objektive Attesten des Wohlbefindens der Kinder zu ermöglichen. Die Nachhilfegruppen in der Schule anbieten, um die Brieftaschen der Eltern zu schönen.
Wahrscheinlich verstand sie nur Bahnhof. Eventuell sollte man ein Infinitiv mit "um" ohne ein Komma schreiben. Nun "Zwei mal Eins" ist stets eine...Oder doch ein zwo?