Фурсова Елена : другие произведения.

Bad mit Ausblick auf die Alpen

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    Bad Gastein ski-resort, Austria (in German)

  Bad mit Ausblick auf die Alpen
  
  Der warme Wind blies leicht und umhuellte meinen vom langen Flug betaeubten Kopf freundlich wie eine warme Decke. Mit der frohen Neugierde schaute ich die Umgebung, die sich vom Feld des kleinen Flughafens oeffnete.
  
  Rings herum waren erwartet und wunderlich wuerdige Berge in so gut bekannten Farbenspektrum: Das satte Gruen der Nadelwaelder geht in die schneeweissen Bergspitzen harmonisch ueber, und es ist weiter nur der Himmel, so azurblau, - das trifft man nur in den hohen Bergen an. Die bizarre gotische Kirche unfern des Flughafen hat mich endgueltig ueberzeugt, dass bin ich in Herz Oesterreichs, im SalzburgerLand.
  
  - Wird den Bus bald kommen? - fragte ich bei die Einheimische auf der staedtischen Bushaltestelle neben dem Flughafen.
  - Ja, binnen 5 Minuten.
  - Danke.
  - Wo werden Sie Snowboarden?? Von wo sind Sie?
  - Aus Moskau (ich laechle), ich fahre nach Bad Gastein.
  - Ach so! Das ist hier nebenan. Ich war in Moskau vor fuenf Jahren - die sehr interessante Stadt. Waren Sie schon im unserer Bergscheide?
  - Nein, nur in Wien.
  - Viel Spass! Geniessen und erregen Sie nicht auf sich, Sie werden schnell, hier ganzer Stunde anderthalb Fahrten mit dem Zug gelangen.
  - Ja, danke!
  
  Meine gemuetliche, nette Villa, mit der schoenen Namen "Anna", in der verbrachte ich sieben wunderbare und frohen Tage, befand sich im Oberteil Bad Gastein unfern des Bahnhofes. Die Zimmer war rein und hell mit einem grossen Balkon von dem aus ich liebte ueber die Stadt zu sehen, ihre koeniglichen Haeuser, die aristokratischen Villen und altertuemlichen Hotels, die ueber allem thronten alles in einem Baustil, der der Berglandschaft entspricht. Die Fenster vom der Zimmer gingen auf das Gastein Bergscheide hinaus, deren maerchenhafte Ausblick, versank in dicht, den Milchnebel, jeden Morgen als Magnet meinen Blick heranzog.
  
  Die ganze Stadt war als eine grosse Wanne zwischen den Bergen. Zeitweise aus unter der Erde konnte man als die heissen Mineralwasser dampf die Rohre sehen.
  
   Ich erwachte frueh, lag im warmen Bett und beobachtete als die ersten sonnigen Strahlen in zartgold Farbe die Fichten auf den Bergenspitzen ausmalten. Es war eine von der Natur bestimme Zeit fuer mich: wenn die Fichtewipfeln noch in den Schatten sind - frueh aufzustehen, wenn vergueldete die Sonne das Drittelswaldes auf dem Berg - dann ist es Fruehstueckszeit.
  
  Die wenig belebten Pisten waren fuer mich eine erste angenehme Eroeffnung. Obwohl in Gastein die Hochsaison war, hatte ich besonders vom Morgen auf dem Graukogelspisten, das Boardvergnuegen in der stolzen Einsamkeit.
  
  Doch, verwirrte es mich ueberhaupt nicht, und im Gegenteil rief es die wilde Begeisterung in mir aus, also ich bedenkenlos herunter auf der schwarzen Piste die ungestueme Geschwindigkeit entwickelte. Ich fuerchtete keinen Zusammenstoss und empfand nur die Glueckseligkeit und die Naturseinigkeit.
  
  Obwohl der Graukogel nur fuenf Minuten Fussweg von meiner Villa war, liebte ich mehr den Gletscher Sportgastein. Ich war ungeduldig den Bus von zu der Statte zu erwarten, damit ich auf den roten und blauen Pisten wieder gleiten konnte, die in der Wintersonne nachmittags so schmolzen, sodass die Kanten des Boards sich in die Piste schnitten wie durch Butter - sogar die huegeligen Strecken ohne Vibrationen dank der guten Spannfedern. Auf dieserReise hatte ich keinen Neuschnee angetroffen. Dasas klare Wetter stand die ganze Woche, aber das stoerte mich ueberhaupt nicht. Nach jedem Tag des Boardvergnuegen erwartete mich das Wunder der Erspannung.
  
  Felsentherme in Bad Gastein wurden nur vor zwei Jahren geoeffnet, aber seitdem ist das modernsten Wellness- und Erholungs angeboten. Ich weiss, dass gibt es die riesige Anzahl Alpin Kurorten und Thermen in Oesterreich, aber sind die Bad Gastein wahrhaft goettlich. Fuer sie und fuer die Heilstollen wuerde ich wieder eine Woche des Urlaubes im Gastein Bergscheide reservieren - nicht nur im Winter!
  
  Am meisten in der Felsentherme liebte ich das heisse Bad im Freien mit der Hydromassage, ausserdem die Infrarot- und Kraeutersauna mit zarter Waerme und kraeftigem Aroma der Heilkraeuter. Die Atmosphaere in der echten Salzgrotte umhuellt den Koerper mit einer angenehmen Feuchtigkeit. Die smaragdgruenen Wirbel des Dampf unter der Decke und der Laut fallende das Tropfens von der erhoehten Wassersverdunstung macht einen Eindruck, dass wir in der unterirdischen Hoehle im Koboldsreich sind.
  
  Damals verstand ich nicht das mindeste von Radon Heilstollen, deshalb war ich in den ersten Minuten in einer Art Schockzustand. Im Bergstollen waren wir im Mini-Zug mit den kleinen rot-gelben Waggons sorgsam geliefert, die waren aehnlicher auf die Loren fuer die Befoerderung des Erzes. In der Atmosphaere fast 100 % der Feuchtigkeit und 38 Grad der Waerme dachte ich, dass man dieses unendliche tropische Schwitzbad nicht verlegen kann.
  
  Und um so eher war ich blass erstaunt, als nach einigen Minuten der Prozedur mein Herz aengstlich schlug und fuehlte ploetzlich: meine Gedanken ordnete, ich lag auf der Liege in Ruhe ohne die ueberfluessigen Bewegungen. Aber fuehlte ich den Haupteffekt vom Stollen spaeter, als auf den naechsten Tag, mein Schnupfen gewohnt fuer Bergen spurlos verschwunden ist. Der Heilstollen traf mich ins Innerste!
  
  Jeden Abend nach der Erspannung durchforsteten wir auf die Suchen des neuen oesterreichischen Restaurants. Wir stiegen den gewundenen Fusspfades hinauf, die mit dem Kies bestreut sind, gingen von einer Stadtshoehe auf anderen von den schmalen Gassen zwischen den Steinwaenden und unterwegs lasen wir die Strassenkarten, waehlend das Restaurant fuer unser Abendessen.
  
  Die Skihaeuschen "Bellevue-Alm" auf dem Spitze des Berges von der Stubnerkogelseite gefiel mir am meisten. Es war die beste, farbenpraechtige und offenherzige Stelle voll von einem begeisterteten Publikum. Gerade dort bestellten wir in unseren Abschiedstrunk den Abend burgundisches Fondue aus Schweinefleisches, Rindfleisches und Pute. Am delikaten und saftreichen Schnitzel mit der Preiselbeerkonfituere welche im "Jaeger haus" Restaurant war, war ich sehr begeistert.
  Sprechend ueber die Delikatesswaren, solle ich noch etwas erwaehnen -, um sich ueber noch ein einzigartige Stellen nicht zu erinnern. Es ist "Troepferl" Restaurant in benachbarten Bad Hofgastein, wohin man mit dem Zug fuer 15 Minuten leicht gelangen kann. In erste Linie ist "Troepferl" fuer seinen Schmuck bekannt: es ist ein echtes oesterreichisches Heim voll Stofftieren, die stehen, sitzen und schaukeln in allen denkbaren Posen, auf den Halbbrillen, die Schraenken, die Tischen und auf den Zweigen unter der Decke.
  
  Die Weinprobe war wahrhaftig auserlesen im lokalen Casino. Bis jetzt erinnere ich mich an besonders edles Bouquet meine am liebsten blumig trocken roten Wein. Leicht, aber schoen abgerundet. Ein wunderbarer Nachgeschmack.
  
  Aber der Tag der Abreise naeherte sich unbarmherzig und mein Herz bedauertee den baldigen Abschied. Eine stechende Wehmut durchzuckte mich. Ich wollte noch drei Tage den Urlaub, aber meine Uhr war abgelaufen und der lautlose Zug fuehrte mich schnell in den Flughafen.
  
  Auf der Fahrt blaetterte ich noch in der Broschuere ueber Gastein und sah, dass im Laufe des Jahres viele Veranstaltungen stattfinden: Jazz Festival, die Golf Meisterschaft, und sogar den Feiertag des Sommers. Ich wollte an allem teilnehmen, vergessend die Werktage, und vollstuendig vergraben in dem Gewirbel der Heiterkeit und der funkenspruehenden Erholung. Vielleicht ich werde zurückkehren...
  
  Moskau, 2006
  
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