Wir verbrennen, bedingungslos anderen dienend,
den anderen helfend. Wir verbrennen von innen,
und keiner will merken, wie die Flammen uns fressen,
wie die Seelen und Herzen verkohlen. Stattdessen
irren wir unverstanden und einsam durchs Leben,
und das Leben betrachten als staendiges Geben,
bis das Feuer in uns nur noch glueht - nicht mehr blendet -
unbemerkt, unvermeidlich wird das Blatt nun gewendet.
Ausgebrannt bis auf graue, uns aehnelnde Huellen,
werden wir nur noch geben, um Pflicht zu erfuellen...
01.06.2002